"Mönch" ist ein Beispiel für ein japanisches Gemälde, das die Sumi-e-Technik von Mariusz Szmerdt enthält. Das Kunstwerk wurde auf ein Blatt Papier im A4-Format mit unebener Oberfläche gedruckt und in einen zarten dekorativen Umschlag gewickelt. Es ist ein perfektes Geschenk, das entweder gerahmt oder in einem Glascliprahmen angezeigt werden kann.
Sumi-e, auch bekannt als Suibokuga, ist Tuschemalerei auf Seiden- oder Papierbasis. Die Wurzeln des Stils stammen aus der chinesischen Kunsttradition, die in der Ära von Kamakura nach Japan transportiert und dann in der Muromachi-Ära eingebürgert wurde. Der Minimalismus des Sumi-e, bei dem die Tintentöne den Eindruck eines weiten Raums, einer tiefen Farbe und Helldunkel erwecken, ist formal mit der Ästhetik der östlichen Kalligraphie und ideologisch mit der Entwicklung des Zen-Buddhismus verbunden. Die Themen der Kunst pendeln zwischen buddhistischer Hagiographie und Landschaftsmalerei.
B. Kubiak, "Japanische Ästhetik und Kunst"